
Neues Angebot für Schulkassen!
ich bin wer? wer bin ich? bin ich wer? – Ein Spiel mit der Inszenierung zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung
In der Sonderausstellung "(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder" werden historische Spielfiguren der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei Werken zeitgenössischer Künstler*innen gegenübergestellt, die sich mit den Themen Puppe, Puppenheim, alte und neue Rollenbilder auf vielfältige Art und Weise auseinandersetzen.
Unsere menschlichen Beziehungen werden geprägt von gesellschaftlichen Klischees und Zuschreibungen, von der Fremdwahrnehmung und unserem Selbstbild. Idealvorstellungen, Selbst-Inszenierung und klischeehafte Stereotype stehen in einem Spannungsfeld mit dem Individuum, dem Authentischen, der eigenen Persönlichkeit. Wie unperfekt, wie berührbar erlauben wir uns zu sein? In einem offenen Diskurs erkunden wir gemeinsam mit den Schüler*innen die interdisziplinäre Präsentation des Münchner Stadtmuseums und der Sammlung Götz. Wir nähern uns den Fotografien, Installationen, Figuren und Videofilmen im Gespräch und mit praktischen Versuchen – Collagen, kreativem Schreiben und performativen Interventionen. Wahlweise kann sich ein praktischer Workshopteil anschließen. Aus Knete und diversen Materialien entstehen Köpfe und Figuren.
Die Ausstellung zeigt Werke von Joseph Albert, Diane Arbus, Nobuyoshi Araki, Roger Ballen, Ellen Gallagher, André Gelpke, Maria Luiko, Stefan Moses, Lotte Pritzel, Cindy Sherman, Laurie Simmons, August Sander, Thomas Schütte und anderen.
Für GYM ab Jgst. 7, MS ab Jgst. 7, RS ab Jgst. 7, BS, FOS, BOS
buchbar ab 16.05.2023
Dauer: 120 Minuten
Weitere Informationen zur Buchung erhalten Sie hier.
Abbildungsnachweis: Cindy Sherman, Untitled #417, 2004, © the artist, Courtesy Hauser & Wirth und Sammlung Goetz, München