KulturWerkRaum bayernweit – ein Projekt im Rahmen der Initiative für Integration und Toleranz der Stiftung Wertebündnis Bayern

KulturWerkRaum richtete sich in erster Linie an junge Zugewanderte, Geflüchtete sowie Einheimische. Das Projekt nutzte Museen als Orte, die die Begegnung und den Austausch von Menschen unterschiedliche Herkunft in der Auseinandersetzung mit den Objekten sowie in kommunikativen und kreativen Aktionen ermöglichen.
Ziel war es, dass junge Zugewanderte und junge Einheimische aufeinander zugehen, sich füreinander und für die jeweils andere Kultur interessieren und den zugwanderten gleichzeitig möglichst vielfältige Zugänge zur hiesigen Gesellschaft eröffnet werden. Der Dialog sollte gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen ermöglichen. Potentielle Vorurteile wurden in einem von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägten Klima abgebaut. Toleranz wurde gefördert.


KulturWerkRaum war ein bayernweites Projekt des Museumspädagogischen Zentrums mit seinen Partnern: dem Bayerischen Philologenverband, dem Bayerischen Schulleitungsverband, dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern.
Ergebnisse, Projektberichte und Erkenntnisse aus den Projekten finden Sie auf der Website der Stiftung Wertebündnis: 

Wo?
KulturWerkRaum fand in folgenden Museen statt:
Abensberg: Stadtmuseum
Augsburg: Textil- und Industriemuseum
Burghausen: Stadtmuseum
Passau: Oberhausmuseum
Würzburg: Kulturspeicher

Wann?
Im Rahmen des Projekts wurden in der Regel nachmittags Museumsbesuche in gemischten Gruppen mit abwechslungsreichen kommunikativen und kreativen Sequenzen angeboten, die ja nach Standort im Abstand von ca. zwei bis vier Wochen stattfanden.

Wer?
An dem Projekt wirkten Kunst- und Kulturvermittler/innen, Lehrkräfte und Eltern mit. Sie organisierten die Veranstaltungen führten sie durch, kontaktierten und motivierten einheimische bzw. zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene zur Teilnahme. Im Vorfeld wurden sie in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet.