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Mit den im Titel der Publikation genannten Begriffen Kommunikation, Interaktion und Partizipation wird die Institution Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts konturiert. Mit ihrer Hilfe lassen sich die gegenwärtigen Entwicklungen im gesamten Museumswesen und damit insbesondere der Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung im Museum verdeutlichen. Bei dieser Darstellung der Begriffe als Eckpunkte des gegenwärtigen Museumswesens ergeben sich durchaus Schnittmengen, aber gleichzeitig zeigt das Museum mit seiner fortschreitenden Öffnung nach außen, dass es die Gesellschaft in der aktuellen Breite ihrer Verfasstheit einlädt, an der Kultur teilzuhaben und diese gleichsam mitzugestalten. Häufig wird das Museum auch als Lern-, Erlebnis- und Erfahrungsraum umschrieben und avanciert dabei angesichts der Anforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit als Raum der Kommunikation, Interaktion und Partizipation zu einem regelrechten Paradigma der Vermittlung. Die Publikation möchte deshalb den Diskurs in diese Richtung eröffnen. Sie stellt aber ganz bewusst keine Aneinanderreihung von best-practice-Modellen dar. Vielmehr will sie Handlungsorientierungen und Anstöße zur Diskussion geben.
Das Buch ist Band 1 der Publikationsreihe "Kommunikation, Interaktion, Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts“.
Die Bayerische Museumsakademie ist eine gemeinsame Einrichtung des Museumspädagogischen Zentrums, des Instituts für bayerische Geschichte der LMU München und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen. Die Publikationsreihe besteht aus themenbasierten Sammelbänden, in denen auch Mitarbeiter*innen des MPZ publizieren.