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Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen.
Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen. Dieser Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren.
„Migration im Museum“ ist Band 2 der Publikationsreihe "Kommunikation, Interaktion, Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts“.
Die Bayerische Museumsakademie ist eine gemeinsame Einrichtung des Museumspädagogischen Zentrums, des Instituts für bayerische Geschichte der LMU München und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen. Die Publikationsreihe besteht aus themenbasierten Sammelbänden, in denen auch Mitarbeiter*innen des MPZ publizieren.