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Museen befassen sich in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentre¬ffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird das Ziel verfolgt, die Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Es stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als ö¬ffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden. Die Publikation beschäftigt sich damit, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Darum sind die Kernfragen der Publikation:
Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen? Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen? Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?
„Zeitgeschichte im Museum“ ist Band 4 der Publikationsreihe "Kommunikation, Interaktion, Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts“.
Die Bayerische Museumsakademie ist eine gemeinsame Einrichtung des Museumspädagogischen Zentrums, des Instituts für bayerische Geschichte der LMU München und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen. Die Publikationsreihe besteht aus themenbasierten Sammelbänden, in denen auch Mitarbeiter*innen des MPZ publizieren.